replicatio
This is the webpage of the project (Ir)reproducibility of Scientific Research in the Digital Humanities?

The project is funded by VolkswagenStiftung (2023-2026). It is a cooperation between the University Leipzig and the University Trier. The webpage offers a minimal online payload to minimize the amount of online traffic.
Dies ist die Website zum Projekt (Ir)reproducibility of Scientific Research in the Digital Humanities?

Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung gefördert (2023-2026). Es handelt sich um eine Kooperation der Universität Leipzig und der Universität Trier. Die Seite ist für minimalen Online-Payload ausgelegt.
1. About / 1.1 Project / 1.2 Goals / 1.3 Team / 2. Publication / 3. Results / 3.1 SOPs / 3.2 Examples / 3.3 Software / 4. Imprint /// Dt+En
1. Über / 1.1 Projekt / 1.2 Ziele / 1.3 Mitarbeiter / 2. Publikationen / 3. Ergebnisse / 3.1 SOPs / 3.2 Beispiele / 3.3 Software / 4. Impressum /// Dt+En

1. About

1.1 The project

During the three years of the project, we want to show what standardizable methods can be defined to ensure this reproducibility. For the systematic exploration, evaluation and determination of interpretation patterns and possible errors have been strongly criticized up to now: There are too many possible combinations of data and procedures. The "classical" steps involved in the analysis of text corpora are: reading the texts, normalization, tokenization, counting, measuring, (in the case of artificial neural networks: abstraction of causal pairs), clustering. In each of these steps, there is a huge potential of information and consequently a risk of losing this information by using an inappropriate procedure. The right choice of tools requires a kind of instruction manual that moves away from the usual, mostly mathematical, attempts at explanation. This will include a way of validating intermediate results to extend the dominant error measures, and will give a better insight into the process to facilitate interpretation. We intend to work with ancient Greek and Latin text corpora, as these two languages are particularly suitable for understanding the general structure of language. Both languages are particularly wellsuited for this task as we have closed corpora that do not change over time. In addition, unlike English, neither language has a fixed word order, which allows for a much more flexible combination of words, so that we do not have worry about word order criteria.

1.2 Goals

Replication studies are uncommon in the DH, they are not part of scientific quality management. The project will proceed pars pro toto, starting with text-based ancient studies as a pilot. This will serve as a paradigm for all text-oriented, digital humanities. The demand for and promotion of such studies will be a major innovation that will accompany the humanities with their classical hermeneutical tools, bringing them closer in line with the empirical social sciences and the natural sciences. In particular, the text-oriented humanities would gain or benefit from a second methodological option to complement the classical hermeneutic method.

1.3 Team

Prof. Ch. Schubert @

Charlotte Schubert is Prof. em. for Ancient History at the University of Leipzig. Over the last decade she initiated and realized many projects that were subjected to the intersection between digitale methods and matter of Ancient History. The concern of the projects were the development of tools or certain analysis. Beyond this she made the methods of the digital humanities popular in classical and ancient studies.

Dr. Hannes Kahl @

Hannes Kahl is part of the scientific staff at faculty III of the University of Trier. He is trained computer scientist. During the last decade he worked in the context of digital humanities with a special orientation on classical and ancient studies.

Sylvia Kurowsky @

Sylvia Kurowsky is a doctoral candidate and research assistant in Ancient History at the University of Leipzig. She is a classical philologist. In recent years, she has contributed to various digital humanities projects with her philological focus, as well as providing editorial support for the journal Digital Classics Online (DCO).

Jens Wittig @

Jens Wittig has been working on the Internet for over two decades as a developer and programmer of web applications. In the last decade he has been engaged in university research on digital methods in historical sciences, especially in the field of ancient history.

1. Über

1.1 Projekt

In dem auf 3 Jahre angelegten Projekt wollen wir aufzeigen, welche standardisierbaren Methoden dafür definiert werden können, diese Wiederholbarkeit zu gewährleisten. Denn die systematische Erforschung, Beurteilung und Festlegung von Deutungsmustern und möglichen Fehlern hat bis jetzt ein großes Monitum: Es gibt zu viele Kombinationsmöglichkeiten. Die "klassischen" Arbeitsschritte, wie sie bei der Analyse von Textkorpora anfallen, sind: Einlesen der Texte, Normalisieren, Tokenisieren, Zählen, Vermessen, Clustern. In jedem dieser Schritte steckt ein enormes Informationspotential und demzufolge die Gefahr, diese Informationen zu verlieren, indem ein untaugliches Verfahren benutzt wird. Nötig ist daher für die richtige Wahl der Instrumente eine Art Gebrauchsanweisung, die sich abseits der üblichen, meist mathematischen, Erklärungsversuche bewegt. Dies soll in dem angestrebten Projekt erarbeitet werden. Wir beabsichtigen mi altgriechischen und lateinischen Textkorpora zu arbeiten, da sich diese beiden Sprachen besonders dafür eignen, die allgemeine Struktur von Sprache zu verstehen. Beiden Sprachen ist grundsätzlich die freie Wortfolge gemeinsam, so dass das Kriterium der Wortabfolge die Untersuchungen nicht in dem Maße beeinflusst, wie man es z.B. im Englischen erwarten muss, und somit noch mehr Kombinationsmöglichkeiten von Wörtern gegeben sind. Zur Abklärung sind eine systematische Analyse und ein begründeter Aufbau der Experimente zu den einzelnen Aspekten (Metrik, Clustering, Features) nötig.

1.2 Ziele

Replikationsstudien sind bisher in den Geisteswissenschaften, besonders in den digital arbeitenden Geisteswissenschaften, nicht üblich und gewünscht. Sie sind kein Bestandteil der wissenschaftlichen Qualitätskontrolle. Das Pilotprojekt wird, dem Charakter eines Pilots entsprechend, pars pro toto vorgehen und mit den textbasierten Altertumswissenschaften beginnen. Beabsichtigt ist, paradigmatisch für alle textorientiert und digital arbeitenden Geisteswissenschaften zu wirken und so die Grundlage für Replikationsstudien in allen digitalen Geisteswissenschaften zu schaffen. Die Forderung und Förderung solcher Studien ist eine große Neuerung im Vergleich zu den klassisch hermeneutisch arbeitenden Geisteswissenschaften, wodurch sie methodisch an die empirisch arbeitenden Sozialwissenschaften und die Naturwissenschaften angenähert würden. Insbesondere die textorientiert arbeitenden Geisteswissenschaften gewinnen durch die methodische Erweiterung ein zweites methodisches Standbein, das komplementär zu der klassisch hermeneutischen Methode ist.

1.3 Mitarbeiter

Prof. Ch. Schubert @

Charlotte Schubert war Professorin für Alte Geschichte an der Universität Leipzig. Im vergangen Jahrzehnt hat sie viele Projekte angestoßen und durchgeführt, die einen Schnittpunkt zwischen quantitativen / digitalen Methoden und Gegenständen der Alten Geschichte darstellen. Es sind Projekte, die sich mit der Entwicklung von Werkzeugen beschäftigen, aber auch Projekte, die konkrete Analysen vornehmen. Darüber hinaus hat sie die Verfahren der digitalen Geisteswissenschaft in den Altertumswissenschaften bekannt gemacht.

Dr. Hannes Kahl @

Hannes Kahl ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich III der Universität Trier. Er ist ausgebildeter Informatiker und arbeitete die letzte Dekade im Kontext der digitalen Geisteswissenschaften mit der speziellen Ausrichtung auf die Altertumswissenschaften. Die Arbeiten und Projekte in diesem Rahmen umfassen sowohl die computergestützte Textuntersuchung, sowie Bildverarbeitung und Beiträge zur Methodik und Infrastruktur der Arbeiten der digitalen Geisteswissenschaften.

Sylvia Kurowsky @

Sylvia Kurowsky ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Alten Geschichte an der Universität Leipzig. Sie ist Klassische Philologin. Die letzten Jahre hat sie mit ihrem philologischen Schwerpunkt in verschiedenen Digital Humanities Projekten mitgewirkt sowie die Zeitschrift Digital Classics Online (DCO) redaktionell betreut.

Jens Wittig @

Jens Wittig arbeitet seit über zwei Dekaden im Internet als Entwickler und Programmierer von Webanwendungen. In der letzten Dekade beschäftigte er sich in der universitären Forschung mit digitalen Methoden der Geschichtswissenschaften, insbesondere auf dem Feld der Alten Geschichte.

2. Publication

2.1 Papers


2.2 Online publications


- Glossary (http://replicatio.science/dokuwiki) on subjects and terminology, content and methods, tutorials and help.
- Website on distance measures with the opportunity of visual comparison.
- Manual for the software stylo-ah-online (German language).

2.3 Others


- Talk "Werke und Tage 4.0" ZAT Kolloquium 2023.05.04 18 o'clock c.t., slides
- Talk "Replicatio - (Ir)reproducibility of Scientific Research in the Digital Humanities?" Weissenrieder / Mara Kolloquium 2023.06.06 16.30-18.00 o'clock Halle, Franckeplatz 1, Haus 25
- Talk "Wiederholbarkeit" Vernetzungstreffen Forum für Digital Humanities Leipzig (FDHL) (Prof. Burghardt / Uwe Kretschmer) 2023.22.06 15.15 o'clock, SAW, Karl-Tauchnitz-Straße 1
- Dsicussion "Fragile Fakten in den digitalen Geschichtswissenschaften: Fakes und Fehler oder Risiko und Chance?" 54. Deutscher Historikertag, 2023.09.20, 9.00-11.30 o'clock, HS 10 University Leipzig
- Poster "stylo-ah-online: metric text comparison and analysis within the browser" DHDL Digital Humanities Day Leipzig, 2023.12.04, 12.00 o'clock, UB Leipzig

2. Publikationen

2.1 Papiere


2.2 Online Publikationen


- Glossar (http://replicatio.science/dokuwiki) zu Themen und Begriffen, Inhalten und Verfahrensweisen, Anleitungen und Bedienungshilfen.
- Besprechung von Distanzmaßen mit der Möglichkeit visueller Vergleiche derselben.
- Handbuch zur Software stylo-ah-online.

2.3 Andere


- Vortrag "Werke und Tage 4.0" ZAT Kolloquium 04.05.2023 18 Uhr c.t., Folien
- Vortrag "Replicatio - (Ir)reproducibility of Scientific Research in the Digital Humanities?" Weissenrieder / Mara Kolloquium 06.06.2023 16.30-18.00 Halle, Franckeplatz 1, Haus 25
- Vortrag "Wiederholbarkeit" Vernetzungstreffen Forum für Digital Humanities Leipzig (FDHL) (Prof. Burghardt / Uwe Kretschmer) 22.06.2023 15.15 Uhr, SAW, Karl-Tauchnitz-Straße 1
- Sektion "Fragile Fakten in den digitalen Geschichtswissenschaften: Fakes und Fehler oder Risiko und Chance?" 54. Deutscher Historikertag, 20.09.2023, 9.00-11.30 Uhr, HS 10 Universität Leipzig
- Poster "stylo-ah-online: die Software für Textanalyse im Browser" DHDL Digital Humanities Day Leipzig, 04.12.2023, 12.00 Uhr, UB Leipzig

3. Results

3.1 SOPs


3.2 Examples


3.3 Software


- Text analysis with stylo ah (R, Python, beta version).
- Text analysis with stylo ah online (JavaScript, beta version).

3. Ergebnisse

3.1 SOPs


3.2 Beispiele


3.3 Software


- Textanalyse mit stylo ah (R, Python, Beta Version).
- Textanalyse mit stylo ah online (JavaScript, Beta Version).

4. Imprint

Editor
Universität Trier
Universitätsring 15
54296 Trier

E-Mail: hkahl@replicatio.science

Editorial Staff
Dr. Hannes Kahl
Universität Trier
E-Mail: hkahl@replicatio.science

Barrier-free internet presence
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4. Impressum

Herausgeber
Universität Trier
Universitätsring 15
54296 Trier

E-Mail: hkahl@replicatio.science

Inhaltlich verantwortlich
Dr. Hannes Kahl
Universität Trier
E-Mail: hkahl@replicatio.science

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